Impressionen aus Israel

Im Rahmen der internationalen Konferenz der Freundeskreise von Givat Haviva gab es vom 6.-9.5.2018 die Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung, zum Schmieden gemeinsamer Pläne für eine intensivere Zusammenarbeit.
Vertreten waren auch die Freundeskreise aus Frankreich, den Niederlanden, der Schweiz sowie den USA. Der Auftakt am 6.5. setzte im Rahmen der Internationalen Konferenz den Schwerpunkt auf die Entwicklung des Arbeitsmarktes in Israel. Das Podium war hochrangig besetzt, und die Organisatoren von Givat Haviva durfte sich sicher sein, dass die öffentliche Wahrnehmung auf die Veranstaltung gerichtet war.

Die Gelegenheit zum Kennenlernen der Alltagsarbeit auf dem Campus ergab sich in vielfältiger Weise im Laufe der Tage. Von den Kunstprojekten über die Bildungseinrichtungen spannte sich ein Bogen an bunten Eindrücken, der Altbekanntes und neu Etabliertes in vielen Facetten aufleuchten ließ. Natürlich gab es Diskussionen um die Zukunft: Ob die Internationale Schule genug Schüler*innen erreichen und die Finanzierung gesichert werden kann. Allen war klar, dass die übrigen Bereiche der Arbeit unter dem ambitionierten Neuanfang nicht leiden dürfen.

Die Shared Communities, die wir kennenlernen durften, beeindruckten durch ihre Kultur- und Umweltarbeit, und die jungen Leute auf dem Campus ließen durch den selbstverständlichen Umgang miteinander eine fröhliche Multikulturalität verspüren, die im Alltag in Israel sonst eher in Tel Aviv erahnt werden kann. Givat Haviva ist eben das andere Israel! Mitten in den politischen Spannungen gibt es ein Miteinander im Gespräch!
So waren die Tage mit Ausflügen so etwa in die Siedlungen an der Grenze zur Westbank und Einladungen reich gefüllt.
Nächstes Jahr sehen wir uns wieder bei den Feiern zum 70. Geburtstag von Givat Haviva!