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Neues aus Givat Haviva: 

Die Bibliothek erstrahlt bei Tag und Nacht in neuem Glanz!



Auch in den Zeiten der Pandemie schreiten die Arbeiten an der Bibliothek voran; zum neuen Schuljahr im September wird das Gebäude wieder nutzbar sein! 




Spendenaufruf ermöglicht Unterstützung seitens des Freundeskreises


Vielen Dank an alle, die unserem Aufruf vom 28.3.2020 gefolgt sind. Dank ihrer Unterstützung konnten wir insgesamt 7000,- € an Givat Haviva überweisen. Aufgestockt haben wir die eingegangenen Spenden seitens des Vereins um die Gelder, die wir für unser Jubiläum eingeplant hatten. 



Givat Haviva braucht unsere Hilfe! Spendenaufruf vom 28. März 2020


Sehr geehrte Unterstützer und Unterstützerinnen von Givat Haviva,liebe Mitglieder des Freundeskreises, 




Givat Haviva hat im vergangenen Oktober auf 70 Jahres seines Bestehens zurückschauendürfen, und wir sind froh, viele von Ihnen/Euch zu den Mitgliedernin unserem Verein zählen zu dürfen, der ja nun schon auf 25 Jahre Arbeitzurückblicken kann. Leider sind unsere Veranstaltungen rund um die 25-JahrFeier des Vereins am 1. April erst einmal gestrichen. Aber das ist verschmerzbarund lässt sich nachholen. 





Heute wende ich mich allerdings nicht ohne Not an Sie/Euch, denn in GivatHaviva steht im Zeichen von Covid-19 die aktuelle Arbeit des Campus auf dem Spiel,was ein herber Verlust für die Friedensarbeit nicht nur dort bedeuten würde.Der Grund dafür liegt nicht zuletzt darin, dass viele Begegnungs- und Besuchsprogrammeauf Eis liegen (so die Lehrer*innenfortbildung mit Yad Vashem,Jugendfahrten u.v.m. ). Sie können nicht einfach auf die Zeit nach derPandemie verlegt werden, denn dann werden hoffentlich wieder neue Projekteanstehen und die Kapazitäten ausgelastet sein. (Trotzdem wollen wir alles dafürtun, dass „aufgeschoben“ nicht „aufgehoben“ bedeuten wird!) 





Die Begegnungenund die Aktivitäten im „Artspace“, dem arabisch-jüdischen Kulturzentrumoder anderen Einrichtungen auf dem Campus haben notwendige Einnahmengeneriert. Jetzt, da sie ausgesetzt sind, ist die finanzielle Ausstattungdes Friedenszentrums gefährdet. Das ist bitter, weil so mit der fehlenden LiquiditätGivat Haviva auf der Kippe steht.Ich möchte Sie deshalb um Unterstützung bitten. Jeder Euro zählt! In den vergangenenJahren konnten wir auf die Hilfe der Landesregierungen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz für die Ausstattung des Campus von GivatHaviva immer zählen. Und auch der Bund hat sich mit der Unterstützung beider Sanierung der dortigen Bauhausbibliothek als wertvolle Hilfe erwiesen.Nicht vergessen möchte ich den Dank für private Spenden sowie für die Mittel,die uns Vereine, Stiftungen und Kirchen projektbezogen zur Verfügung gestellthaben. 





Nun sind wir aber tatsächlich auf Gelder angewiesen, die den laufenden Betrieb sichern und nicht „nur“ einzelne Vorhaben, damit wir die aktuelleKrise durchstehen.Givat Haviva ist mit der Internationalen Schule auf dem besten Weg, dauerhaftjunge Menschen aus der ganzen Welt zu Friedensstifter*innen auszubilden.Noch geht die Arbeit - wie auch bei uns - nun digital weiter, und nur wenigeSchülerinnen und Schüler, die nicht nach Hause können, und die Betreuendensind noch im Internat. 





Auch wir, vom Freundeskreis, haben unsere Arbeit verstärktauf digitale Projekte verlagert und wollen Jugendliche in Deutschlandund in Israel ins Video-Gespräch miteinander bringen, ein persönlicher Austauschzu einem späteren Zeitpunkt ist nicht ausgeschlossen. Wir wollen zudemzeigen, dass es in Israel und bei uns weitergeht, und Mut machen fürneue Wege und neue Kooperationen. 





Damit all dies weitergehen kann, brauchen wir Ihre/EureUnterstützung!Vielen Dank für Ihr/euer offenes Ohr und herzliche Grüße, 





Ruth Ratter, Vorsitzende vonGivat Haviva Deutschland e.V. 





Spenden gegen Beleg (Anfang 2021) an den Freundeskreis Givat Haviva Deutschland e.V. mitdem Hinweis „Covid-19“ auf unser unten stehendes Konto leiten wir eins zu eins weiter.Spendenkonto Givat Haviva Deutschland e.V.: IBAN DE39 5519 0000 0353 4510 16



Hier der Brief von Yaniv Sagee vom 27. März 2020:


Dear friends

as COVID-19 drastically affects our lives, our world, and theGivat Haviva community, we know that many of you are facingunprecedented challenges and concerns. I want you to know thatwe, your friends at Givat Haviva, are tackling the same issues butthat we are in this together with you.I’m writing because we want you to know that we are healthy andsafe and we hope you and your loved ones are, too. 


Above all else,this is the most important thing.As noted above, we’re going through unprecedented challenges atthe moment. I want to keep you apprised of the current situation,though as I’m sure you’re aware, it’s changing day by day.• Givat Haviva Campus: All of Givat Haviva's internationaldelegations and visits scheduled for the coming weeks havebeen postponed as our beautiful campus has been closed toall outside visitors. These cancelations have created amassive loss of income. At this time, only two groupsmaintain some presence on campus: our committed staff andour non-Israeli International School students. 


• Givat Haviva International School: With the approval ofthe Ministry of Education, the school’s accommodations haveremained open for the international students (the school’sIsraeli students, both Jewish and Arab, have been sent hometo be with their families). Remote learning will take placeduring this time, as is the case in most of Israel’s universities.Our counselors are supporting and assisting the students oncampus in every way that they can; the students will not beleft alone. 


• Hebrew Language Enrichment: The project team is in closecoordination with the Ministry of Education to conductremote learning for the students; despite the current situation,our mission to strengthen the Hebrew of Israel’s Arab middleschool students will continue. 


• Bara'em Hi-Tech: The year’s first semester came to an endwith the initial round of final exams and the second round hasbeen postponed until further notice. The second semester wasscheduled to start on Friday, March 13 but because of thesituation, our partner in the program, Netanya AcademicCollege, has begun the semester via online instruction andstudents are continuing their studies from the safety of theirhomes. 


• The Jewish-Arab Center for Peace: As of March13, meetings between local schools were canceled, with inschoolprogramming taking their place. However, this wasalso temporary and with the school closures, we anticipatehaving to cancel much of our programming that occurswithin the schools until the new academic year.Unfortunately, due to restrictions of gatherings, we have alsocanceled all Women’s Empowerment courses and anyscheduled activity for our Shared Communities program. 


• The Collaborative Arts Center: All of the art courses havebeen canceled. The project team of our photographyinitiative, Through Others' Eyes, is currently bringing thestudent participants together through virtual encounters and isworking to bring the current exhibition online. 


This is a very dynamic situation and we are still learning andadapting to it as new directives come in. We realize that ourupdate is only partial as the full picture continues to unfold; thingsare changing so quickly that by the time you read this, thesituation may already be significantly different.Due to the cancelation of many of the paid groups on campus andthe need to keep the international school open during spring break,we expect a serious cash flow problem. Many of our friends anddonors have been very supportive and we're actively trying toraise emergency funding. If you have the ability, please considersupporting us during this crucial time.Givat Haviva has made it through challenging times beforeand we will do so again. I wish good health to you and toyour family. We will get through this, together.Keep healthy above all, 


Yaniv Sagee CEO, Givat Haviva

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Termine 2020:


Die Mitgliederversammlung findet am 13.11. um 16 Uhr in Form einer Videokonferenz statt.


Die Festveranstaltung anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Freundeskreises Givat Haviva Deutschland e.V.  im Landtag von Rheinland-Pfalz am 1.4.2020 ab 17:30 Uhr:  abgesagt!



Ausstellung in Hamburg Wilhelmsburg im Helmut-Schmidt-Gymnasium 

(Krieterstraße 5) vom 17. Januar - 21. Februar


Termine 2019:

Oben ein Rückblick in Bildern auf den Empfang in der Residenz des Botschafters des Staates Israel anlässlich des 70. Geburtstages von Givat Haviva



26.6.2019


Der Evangelische Kirchentag in Dortmund bedeutete für unseren Verein drei Tage durchgängige Präsenz in den Messehallen (20. - 22.6.). Dank des Einsatzes vor allem von Dagmar Sadzik und Werner Biernatzki konnten wir viele Menschen für die Friedens- und Begegnungsarbeit in Givat Haviva interessieren. Unsere Flyer fanden reichlich Absatz und es ergaben sich etliche neue Kontakte für eine weitergehende Vernetzungsarbeit.




15.6.2019


Liebe Mitglieder und Freund*innen des Vereins Givat Haviva Deutschland e.V.,


inzwischen war unsere Ausstellung in Kaiserslautern (Februar/März) und Landau (April/Mai/Juni), wo sie guten Zuspruch fand. In Landau befasste sich ein Seminar von Prof. Vidal mit dem Thema "Naher Osten" und organisierte parallel zur Ausstellung einen Abend, an dem Christian Sterzing zunächst von seinem EAPPI-Einsatz in Palästina berichtete. Im Anschluss daran präsentierten die Studierenden in einem Rollenspiel ihre Sichtweise der Situation in Israel und Palästina. Den Abschluss des Abends bildete eine Frage- und Gesprächsrunde mit dem Podium, an dem ich als Vorsitzende des Freundeskreises ebenfalls teilhatte. Die Anwesenden suchten intensiv nach friedlichen Lösungen für beide Seiten. Die Gespräche klangen bei gemeinsamen Essen (alles von den Studierenden vorbereitet) aus. Für alle Seiten ein gelungener Abend.

 


Aus dem Januar/Februar 2019: 

Aktuell ist unsere Ausstellung "Schau mich an!" im Kieler Landtag zu sehen. Die gut besuchte Auftaktveranstaltung im Landeshaus von Schleswig-Holstein wurde von Landtagspräsident Klaus Schlie eröffnet, der über die vielfältigen Eindrücke beim Besuch des Ältestenrats in Israel im vergangenen November berichtete. Er zeigte sich tief beeindruckt von der Reise und dem dort Erlebten, insbesondere aber auch von den Gesprächen vor Ort. Nach den einführenden Worten zur Ausstellung (Ruth Ratter) und zu Givat Haviva (Torsten Reibold) bekundete er wie auch die anwesenden fünf weiteren Mitglieder des Ältestenrat ihre feste Absicht, ganz im Sinne der Begegnungs- und Friedensprojekte Givat Havivas tätig werden zu wollen. Die Anwesenheit von Ehsan Abri gab der von Moderator J. Ehlert (NDR) geleiteten Runde noch eine besondere Note, arbeitet er doch mit seinen "all in"-Projekten ehrenamtlich mit jungen Menschen aus aller Welt, die in Schleswig-Holstein ihre Zufluchtsstätte gefunden haben. Deutlich wurde, wie wichtig es ist, gerade dort ein Miteinander zu gestalten, wo im Alltag keine Begegnung zustande kommt. Der Film "Dancing in Jaffa" wird dies am 31.1. erneut eindrucksvoll belegen!



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Ruth Ratter

Givat Haviva Deutschland e.V.

www.givat-haviva.net